Herbergsvater

Auf Herbergssuche

Lest euch die frohe Botschaft laut vor:

In dieser Zeit befahl Kaiser Augustus, alle Bewohner des Römischen Reiches in Steuerlisten einzutragen. Eine solche Volkszählung hatte es noch nie gegeben. Sie wurde durchgeführt, als Quirinius Statthalter in Syrien war.

Jeder musste in seine Heimatstadt gehen, um sich dort eintragen zu lassen. So reiste Josef von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa, der Geburtsstadt von König David. Denn er war ein Nachkomme von David und stammte aus Bethlehem.

Josef musste sich dort einschreiben lassen, zusammen mit seiner Verlobten Maria, die ein Kind erwartete. In Bethlehem kam für Maria die Stunde der Geburt. Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt.

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall, denn im Gasthaus hatten sie keinen Platz bekommen.

 

Auf dem Bild habt ihr schon den Gastwirt entdeckt. Achtet auf seinen Gesichtsausdruck, auf seine Hand. Was will er Maria und Josef sagen?

 

Maria und Josef bitten ihn um etwas zu essen und ein gemütliches Zimmer für dich Nacht.
Doch der Gastwirt sagt Ihnen: Nein! Ich bin ausgebucht! Ich habe hier keinen Platz für euch!

 

Sprecht über diese Frage:

Josef und Maria suchen Schutz, ein Dach über dem Kopf, um das Kind zur Welt zu bringen. Was ist für dich „Daheim“, „Zuhause“ – wonach sehnst du dich?

Wenn du magst, male ein Bild davon!
Singt das Lied zusammen oder lest euch den Text laut vor –  unten findet ihr ein Video zum Lied:

 

 

 

 

 

 

Stille Nacht, Heilige Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht

1. Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf in himmlischer Ruh,
schlaf in himmlischer Ruh.

2) Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht,
durch der Engel Halleluja
tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter, ist da,
Christ, der Retter, ist da!

3) Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus Deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in Deiner Geburt,
Christ, in Deiner Geburt.

 Text: Joseph Mohr (1818) 1838  Melodie: Franz Xaver Gruber (1818) 1838

 

 

 

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