Böses mit Gutem überwinden

Wie können wir zum Frieden beitragen?

Die Frage ist angesichts der Kriege in Israel und der Ukraine und an so vielen anderen Orten leider sehr aktuell: Frieden schaffen ohne Waffen? Oder durch Waffenlieferungen?

Egal wie wir dazu stehen: Unser Einfluss auf weltpolitische Entscheidungen und Konflikte scheint begrenzt. Dennoch sind wir als Christen aufgerufen, uns einzubringen und an dem Ort an den uns Gott stellt für Frieden und Mitmenschlichkeit einzutreten. Jede(r) von uns hat Einfluss: In unseren Familien, Freundeskreisen, Klassenzimmern, Betrieben und unseren Orten und somit in unserer Gesellschaft. Hier können wir als Christen einen Unterschied machen. Indem wir die Wahrheit beim Namen nennen und so für Gerechtigkeit, für Frieden eintreten. Das ist kein feiges Hinnehmen, und es ist bestimmt nicht ohne Risiko. Es ist eine mutige Entscheidung, mit anderen Waffen zu kämpfen:

Mit dem Gebet für Versöhnung und mit der Bereitschaft, das Böse mit Gutem zu überwinden und so „der Stadt Bestes zu suchen“ (Jeremia 29,7). Darüber möchten wir nachdenken, darin möchten wir einander bestärken in den Gottesdiensten an diesem Sonntag. Schön, wenn wir uns dort begegnen!