Am Pfingstsamstag durften wir die Petruskirche mit einem feierlichen Gottesdienst wieder einweihen. Mit der Beauftragung und Segnung von Prädikant Marc Siebentritt und Lektor Moritz Conze folgte am Pfingstmontag gleich der nächste Grund zu Feiern.

Nun feiern wir an diesem Sonntag erstmals wieder einen „ganz normalen“ Gottesdienst in der Petruskirche. Vielleicht sind Sie neugierig, wie die Kirche nun aussieht? Oder Sie waren am Pfingstwochenende schon da und es hat Ihnen so gut gefallen, dass Sie wiederkommen möchten?

In jedem Fall möchten wir Sie herzlich einladen am Sonntag in die Petruskirche zu kommen und den Gottesdienst um 9.30 Uhr mitzufeiern! Prädikant Wolfram Paulus freut sich auf Ihr Kommen!

Der Sonntag nach Pfingsten heißt „Sonntag Trinitatis“. Was sich dahinter verbirgt, erfahren Sie hier:

Gott ist Beziehung

Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, der eine Gott in drei Personen – viele tun sich damit schwer. Drei in einem – wie soll das gehen?

Am Sonntag Trinitatis feiern Christen das Fest der Dreieinigkeit Gottes – einer theologischen Idee, die schwierig ist und doch viel über das Wesen Gottes aussagt. Gott ist umfassender, als ein Mensch begreifen kann. Aber er lässt sich auf eine Geschichte mit den Menschen ein und offenbart ihnen mit der Zeit immer mehr von sich: Als Vater erwählt sich Gott ein Volk, als Sohn kommt er allen Menschen zum Heil. Schließlich bezieht Gott in jedem einzelnen Wohnung: als Begeisterung, als Tröster und als Liebeskraft. Gott ist reine Beziehung. Niemand ist von seiner Gegenwart ausgeschlossen. Gott kann und will nicht für sich sein. Ein Ausdruck dafür ist seine Dreieinigkeit.